Hier nun der weitere Verlauf unseres Roadtrips von Perth nach Broome.
Tag 5: Frühstück mit Kängurus
Als wir heute Morgen gefrühstückt haben, hüpften keine 10 Meter von uns Kängurus herum. Nach dem Frühstück haben wir uns dann auf den Weg ins knapp 400km entfernte Monkey Mia gemacht. Wir hatten schon fast unser Ziel erreicht, bis plötzlich mitten im Nirgendwo ein Mann mit einem Stoppschild die Straße blockierte. Er wies uns darauf hin, dass wir nun 15 min warten müssten, da Straßenarbeiten im Gange seien. Aus den 15 min wurden, typisch australisch, 30 min. Unser Campingplatz in Monkey Mia befand sich direkt am Strand, der wirklich wunderschön war.
Tag 5: Frühstück mit Kängurus
Als wir heute Morgen gefrühstückt haben, hüpften keine 10 Meter von uns Kängurus herum. Nach dem Frühstück haben wir uns dann auf den Weg ins knapp 400km entfernte Monkey Mia gemacht. Wir hatten schon fast unser Ziel erreicht, bis plötzlich mitten im Nirgendwo ein Mann mit einem Stoppschild die Straße blockierte. Er wies uns darauf hin, dass wir nun 15 min warten müssten, da Straßenarbeiten im Gange seien. Aus den 15 min wurden, typisch australisch, 30 min. Unser Campingplatz in Monkey Mia befand sich direkt am Strand, der wirklich wunderschön war.
Tag 6: Auf Tuchfühlung mit Delfinen
Um 6 Uhr sind wir heute aufgestanden, um uns nach dem Frühstück rechtzeitig auf den Weg zur Delfinfütterung zu machen. Wir hatten uns extra auffällige Klamotten angezogen, da dann die Chance einen Delfin zu füttern höher war. Dank Cathes orangefarbenen Oberteil hat das dann bei der zweiten Fütterung auch geklappt. Zusammen haben wir dann die Delfindame Pak gefüttert. Bei den Delfinen handelt es sich um wilde Delfine; die ersten kamen bereits in den 1960er Jahren. Außerdem waren wir gerade zur richtigen Zeit in Monkey Mia, da es 2 Babys gab. Den Rest des Tages haben wir mit faulenzen am Strand und schwimmen im Indischen Ozean verbracht.
Tag 7: Auf Kollisionskurs mit Emus
Auf unserem Weg nach Carnarvon haben wir diesen Morgen einen Stopp bei den Stromatolithen eingelegt. Die Stromatolithen gehören zu den ältesten Lebensformen der Erde und existieren heute nur noch an wenigen Stellen. An diesem Morgen mussten wir des Öfteren wegen Emus bremsen, da diese einfach unbekümmert vom Autoverkehr über die Straßen marschieren. Zudem war es heute ziemlich heiß, sodass wir die meiste Zeit nicht mehr als 80 km/h fahren konnten, um den Van nicht zu überhitzen. Das Fahren auf den Highways wird auch immer langweiliger, weil sich die Landschaft nur selten ändert und einem die Straße endlos erscheint. Beim Einkaufen in Carnarvon ist uns aufgefallen, dass die Aboriginals sehr gut in die Gesellschaft integriert sind, in Perth war das ja eher nicht so der Fall.
Tag 8: Der Ozean – Eine riesengroße Badewanne
Unser Weg hat uns heute von Carnarvon nach Coral Bay geführt. Dort angekommen, haben wir uns erstmal einen Schnorchel besorgt, denn direkt vor der Küste liegt das Ningaloo Reef. Der Strand und das Wasser sehen aus wie in einem Bilderbuch, einfach traumhaft schön. Wenn man hier ins Wasser geht, hat man das Gefühl man würde in die Badewanne steigen, das Wasser ist einfach keine Erfrischung mehr.
Tag 9: Sogar die Bäume schwitzen
Als wir aufgewacht sind, dachten wir zuerst es hätte geregnet, allerdings hat sich später herausgestellt, dass die Bäume aufgrund der Hitze Feuchtigkeit abgesondert haben. Nach dem Frühstück haben wir einen Strandspaziergang gemacht, wobei wir in einer seichten Bucht auf Baby-Haie und Rochen gestoßen sind. Auf dem Rückweg haben wir sogar Haieier entdeckt. Am Nachmittag waren wir dann noch am Riff schnorcheln und sind zusammen mit riesigen Fischen und Rochen geschwommen. Abends sind wir zu einem Lookout gegangen, von wo aus wir den Sonnenuntergang angeschaut haben. Der war zwar schön, konnte allerding in keinster Weise mit denen am Ayers Rock mithalten.
Als wir aufgewacht sind, dachten wir zuerst es hätte geregnet, allerdings hat sich später herausgestellt, dass die Bäume aufgrund der Hitze Feuchtigkeit abgesondert haben. Nach dem Frühstück haben wir einen Strandspaziergang gemacht, wobei wir in einer seichten Bucht auf Baby-Haie und Rochen gestoßen sind. Auf dem Rückweg haben wir sogar Haieier entdeckt. Am Nachmittag waren wir dann noch am Riff schnorcheln und sind zusammen mit riesigen Fischen und Rochen geschwommen. Abends sind wir zu einem Lookout gegangen, von wo aus wir den Sonnenuntergang angeschaut haben. Der war zwar schön, konnte allerding in keinster Weise mit denen am Ayers Rock mithalten.
Tag 10: Willkommen auf dem Bauernhof
Nach unserer morgendlichen Routine (Frühtück, Duschen, Wasser & Öl prüfen, Tanken und Scheiben putzen) ging es los nach Exmouth. Auf dem Weg dorthin haben wir fast einen ganzen Bauernhof gesehen (Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde und Emus) und außerdem war der Highway über die gesamte Strecke von Termitennestern gesäumt. Nachmittags sind wir dann zum Bundegi Beach gefahren.
Tag 11: Ein Traum in Türkis
Zuerst haben wir heute das Wrack der SS-Mildura angeschaut, das unweit der Küste liegt. Anschließend sind wir zum Mauritius Beach gefahren, wo wir Meeresschildkröten beobachten konnten. Später am Tag haben wir uns auf den Weg zur Turquoise Bay im Nationalpark gemacht. Dort konnte man wunderbar schnorcheln, denn das Ningaloo Reef war weniger als 50m von der Küste entfernt. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz haben wir noch einen Stopp beim Leuchtturm eingelegt, von wo aus wir einen atemberaubenden Ausblick hatten.
Tag 12: Höllenritt
Unser Plan war heute von Exmouth nach Port Hedland zu fahren (fast 800 km), diesen Plan mussten wir jedoch bereits nach wenigen Stunden reichlich überdenken. Wir sind extra um 5:30 Uhr aufgestanden um früh loszukommen, doch schon um 11 Uhr am ersten Roadhouse waren es 48° im Schatten. Die Fahrt war ziemlich eintönig, was wahrscheinlich daran lag das unser Radio den Geist aufgegeben hatte. Auf dem Weg zum zweiten Roadhouse fing dann unsere Klimaanlage an seltsame Geräusche von sich zu geben, sodass wir sie schließlich ausschalteten. Irgendwann begann dann unser Van komisch zu ruckeln.
Cathe: „Ich kann kein Gas mehr geben!“
Marie: „Ist das dein Ernst?“
Cathe: „Unser Van wir auch immer langsamer.“
Marie: „Hmm.“
Cathe: „Okay wir bleiben liegen.“
Cathe fährt links ran und setzt den Warnblinker.
Marie: „Oh mein Gott! Was machen wir jetzt?“
Cathe: „Marie bleib ruhig.“
Marie: „Ich sag ja schon nichts mehr.“
Wir haben dann versucht den Van wieder zu starten, leider erfolglos. Wir konnten es uns wirklich nicht erklären, denn der Van war nicht überhitzt, wir hatten gerade erst getankt und Öl und Wasser hatten wir bereits am Morgen geprüft. Nach wenigen Minuten hielt dann zum Glück jemand an und wie aus Zauberhand sprang der Van einfach wieder an. Nun konnte unsere Fahrt wieder weitergehen. Gott sei Dank, denn wir hatten schon ein Buschfeuer gesichtet. An einer Tankstelle kurz vor Karratha erzählte man uns dann, das es inzwischen 52° im Schatten seien. Während der Fahrt konnte man immer wieder beobachten, dass die Straße anfing zu schmelzen und es roch auch nach Teer. Gegen 17 Uhr sind wir in Roebourne angekommen, das vor 2 Tagen Marble Bar als heißeten Ort Australiens abgelöst hatte. Dort haben wir also unsere Nacht verbracht. Die Duschen waren jedoch auch keine Erfrischung, denn aus dem Kaltwasserhahn kam nur warmes Wasser, da die Leitungen so aufgeheizt waren. Geschlafen haben wir auch nicht sonderlich gut denn es wehte ein heißer Wind und es kühlte sich kaum ab.
Tag 13: unsealed road = bumpy ride
Eigentlich wollten wir Roebourne schon um 6:30 Uhr verlassen, doch leider machte uns die Tankstelle einen Strich durch die Rechnung, da sie erst um 7:00 Ihr öffnete. Unser Tagesziel war der Eighty Mile Beach, der allerdings nur über eine 9 km lange Huckelpiste erreichbar war. Dafür brauchten wir eine halbe Stunde. Der Strand war super schön und man konnte unglaublich weit in die Ferne schauen. Leider war auch hier das Wasser viel zu warm.
Tag 14: Letzte Etappe
Einen Tag früher als geplant sind wir heute in Broome angekommen. Es ist noch feuchter als wir gedacht hatten, wir schwitzen die ganze Zeit. Wenn man sein Zimmer verlässt ist es ratsam ein Handtuch mitzunehmen, da der Schweiß einem nach wenigen Schritten nur so runterläuft. Unser Campingplatz liegt mal wieder direkt am Strand, allerdings kann man wegen der Würfelquallen nicht baden.
Tag 15: Umzug ins Hostel
Heute haben wir unseren Van abgegeben und sind wieder ins Hostel gezogen. Wir sind nun fleißig auf Jobsuche und hoffen, dass wir nach Silvester anfangen können zu arbeiten.
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